(b)logbuch I - wien2budapest

Manche Motive machens einem auch zu leicht, um sie nicht sinnbildlich zu sehen. Gerade aus, klar! Aber wohin? Der Weg etwa als Ziel? Gab es doch schon!

Trotzdem schön!

Gleich nach diesem Wegweiser dann die Grenze, an die ich eigentlich nicht glaube – nicht nur weil die ungarische Tiefebene gleich nach Wien beginnt – und trotzdem ist sie da.

Sichtbar: aufgrund der leeren, unnützen und abgefuckten Zollhäuschen, vergleichbar mit unserer jetzigen Politker_innen.Generation, deren Sozialisation in diesem von Grenzbalken umstellten Gebiet stattfand, deren Denken und Handeln gleich zukunftsträchtig erscheint wie diese steinernen, trennenden Zeugen.

Spürbar: denn kurz nach der Grenze als ich ein letztes mal GoogleMaps nach dem  Weg frage, passiert ein Auto mich und Elenaor (ja, ich geben Dingen Frauennamen; es ist ein einfacher Weg Gebrauchsdingen ein Art Schönheit zu verleihen), verlangsamte sich, setzte zurück und der Fahrer fragte nach ob er helfen könne. Selbiges passierte mir auch letztes Jahr kurz nach der slowakischen Grenze. Ein paar Kilometer später auf einer Tankstelle wurde meine Rechnung zuerst abgerundet, und ich im Gegenzug dazu auf einen Kaffe eingeladen. Versteh die mal einer…

ich & regen & motorrad #fail

Immer noch in Budapest

Aufstehen und noch vor der Realisierung, wo man überhaupt ist, bemerken, dass egal wo man ist, es gerade regnet, versaut so ziemlich alle Vorsätze, falls es nicht gerade „im-Bett-liegen-bleiben“ ist. Also ließ ich das geplante „wahnsinnig-viele-Kilometer-runterbrechen“ bleiben, und mich erstmal im Bett liegen. Auch nicht schlecht! Zumal das Wetter immerhin wechselhaft war und die Sonne zeitweise Präsenz zeigte.

 

Ein in Pest vergammelter Tag endete Bier.trinkend & Fussball.diskutierend in einer Bar. Wieso reise ich?

 

Ach ja, schlechte Wortspiele bei  Friseur.Geschäften ist ein globalisiertes Problem: